Mobilität, Ressourcen, Energie und Kommunikation- das sind wesentliche Elemente der nachhaltigen Stadtentwicklung. In der Diskussion „Urban Transition – Rückbesinnung auf die urbane Lebensqualität“ wurden diese behandelt, wobei vor allem der Individualverkehr eine große Rolle spielte. So wurden die unzähligen Stell- und Garagenplätze im urbanen Raum angesprochen, die nicht nur eine enorme Kostenfrage darstellen, sondern auch vielerorts leer stehen. Radwegsysteme und Fußwege stellen die entschleunigte Mobilität der Zukunft dar. Leider, so Jürgen Bruns-Berentelg von der HafenCity Hamburg, springen große Konzerne noch nicht auf alternative Mobilitätskonzepte auf und verlangsamen so deren Entwicklung. Auch sei eine bessere Kommunikation zwischen EntscheidungsträgerInnen aus Stadtverwaltung, Politik, Energieversorgung etc. dringend erforderlich.
Als weiterer großer Punkt wurde das Bevölkerungswachstum diskutiert, welches in Wien etwa dazu führt, dass etliche Wohnsiedlungen unter enormem Zeitdruck (die nachhaltigen Konzepte nicht berücksichtigend) errichtet werden.
Gegen Ende kamen noch einige wichtige Punkte zur Sprache: so sei ein Bundesraumordnungsgesetz etwa nötig, um nachhaltige Konzepte zur Norm zu machen und die Lebensqualität spiele eine bedeutende Rolle in deren Entwicklung.